Für Haustiere ist es überlebenswichtig, dass sie das Richtige fressen: Wenn die Katze zum Beispiel kein Fleisch bekommt, kann das zu gesundheitlichen Problemen führen. Auch der Hund ernährt sich wie sein Urahn Wolf vor allem von Fleisch, er kann aber zusätzlich Gemüse fressen – denn über Jahrhunderte hat er in den Siedlungen der Menschen alles verspeist, was für ihn abfiel. Trotzdem verträgt er nicht alles, was der Mensch gerne isst – Schokolade enthält beispielsweise das für Hunde giftige Theobromin. Kleinsäuger wie Kaninchen oder Meerschweinchen ernähren sich meist rein pflanzlich. Für viele Tierarten gibt es ganz unterschiedliche Futtermittel – beispielsweise Trocken-, Dosen- oder Frischfutter. Im Zweifel berät Sie Ihr Tierarzt, welches Futter für Ihr Tier das Richtige ist. Es kommt jedoch nicht nur auf die Futterart, sondern auch auf die Futtermenge an. Ihr Tier muss genügend Futter erhalten, um seinen Bedarf decken zu können. Wird es jedoch übergewichtig, bringt dies häufig gesundheitliche Probleme mit sich. Manche Tierarten wie beispielsweise Kaninchen sind jedoch darauf angewiesen, rund um die Uhr Raufutter wie Heu zur Verfügung zu haben, damit ihr Verdauungsapparat gut funktionieren kann.
Zugang zu frischem Trinkwasser muss für alle Haustiere ständig gewährleistet sein. Bitte bedenken Sie dabei, dass Ihr Tier je nach Jahreszeit und Temperatur unterschiedlich viel Wasser benötigt. Im Winter müssen Wassernäpfe draußen vor Frost geschützt oder drinnen angeboten werden.